Les voisins du dessous, die Nachbarn von unten, sind vielleicht nur eine Treppe weit entfernt, und doch scheinen uns manchmal Welten zu trennen. Was geht im Stockwerk unter unseren Füßen vor, ohne daß wir davon wissen? Welche ungeahnten Universen verbirgt ein Haus hinter den geschlossenen Türen, die zur gleichen Zeit nebeneinander, übereinander und untereinander existieren?
Der Tanzabend "Les voisins du dessous" taucht in zwei solcher Universen ein und erzählt von Schätzen, die auf dem Speicher schlummern und von Geheimnissen, die im Keller darauf warten, ausgegraben zu werden.
Ein Abend zwischen Erinnerungen und Erfundenem, Tanz und Zirkus.

Madame Potiron
Ein Stück von Cie Les Enfants du Pain Perdu
Es waren einmal: ein Bein ohne Schuh, ein Hut ohne Kopf, ein verstimmtes Karussell und ein klappriges Tandem auf Reisen. Ein ungleiches Paar begibt sich auf eine ziellose Suche, auf den Spuren eines verlorenen Märchens, das in einem Vagabundenversteck vergraben liegt.
Tanz und Choreographie: Baptiste Bersoux und Narumi Saso

v.l.: Sophia Otto, Benedicte Billiet - Foto: privat

Entre-temps au grenier
Ein Stück von Cie Entretemps
In "Entre-temps au grenier" treffen Bénédicte Billiet und Sophia Otto als Mutter und Tochter auf der Bühne aufeinander, als zwei Tänzerinnen, zwei Frauen in verschiedenen Phasen ihres Lebens, die sich eine gemeinsame Atempause nehmen, um sich zu erinnern.
Ein Spaziergang durch den Speicher, ein Tanz mit unseren Erinnerungen, eine Reise zu zweit.
Tanz und Choreographie: Bénédicte Billiet und Sophia Otto