Many Tears Ago    Uptempo-Hits der US-Pop-Ikone   Die große Zeit der attraktiven italienisch-stämmigen US-Pop-Sängerin Connie Francis (*12.12.1937 – auch 1938 wird genannt) waren die späten 1950er und frühen 1960er Jahre, in denen sie neben den US-Charts auch die britischen Charts eroberte. Viele ihrer Erfolgs-Titel wie „Stupid Cupid“, „Don´t Be Cruel“, „I´m Walkin´“, „Heartbreak Hotel“, „Ain´t That A Shame“ oder „Bye Bye Love“ waren Cover-Versionen bekannter Kollegen wie Elvis Presley, Fats Domino, Neil Sedaka oder der Everly Brothers. Das schmälerte aber den Erfolg der gefeierten, vielsprachigen Sängerin mit der charakteristischen, kraftvollen, leicht metallischen Stimme nicht, die auch in England und später in Deutschland Erfolge feierte und zum absoluten Teenager-Schwarm wurde. Sie beherrschte den Rock n Roll ebenso wie die warmen, herrlich schnulzigen Töne, sang Country-Songs ebenso wie Rhytm `n´ Blues und Balladen und wurde ganz nebenbei auch zum Filmstar mit u.a. „Rock, Rock, Rock!“, „Where The Boys Are“, Looking For Love“. Das Album „On the Dance Floor with Connie Francis“ aus der ‚Dancefloor‘-CD-Serie, das jetzt vom Label Bear Family Records vorgelegt wird, bringt mit 32 von Nico Feuerbach ausgesuchten Titeln einen bunten Querschnitt ihrer Song-Stile der US-Jahre 1955-1962, mit dabei die oben genannten „Stupid Cupid” (Neil Sedaka) und „Lipstick on Your Collar” sowie „Fallin´“, „Tweedle Dee“ (Winfield Scott), „Everybody `s Someboy´s Fool“ (Howard Greenfield), „If My Pillow Could Talk“, einige ihrer bekannteren Hits dieser Zeit. Ein besinderes Bonbon ist Connies Version von „Swanee“. Begleitet meist von den Orchestern Ray Ellis und Stan Applebaum, aber auch LeRoy Holmes, Sid Bass, Morton Craft, Tony Osborne und Richard Weiss klingen die Songs von vorgestern sauber remastert wie neu und machen auch heute noch Spaß. „Plenty Good Lovin´“ und „I Won’t Be Home To You“ stammen übrigens von Connie selbst. Schaut man sich die beachtliche Liste ihrer Top 50 Hits  und anderer an, wird deutlich, daß da noch viel Material für weitere Retro-Veröffentlichungen schlummert – mal abgesehen davon, daß Bear Family bereits einige eigene Compilation-CDs von Connie u.a. in der ‚Dancefloor‘-CD-Serie vorhält. Ein tolles 34seitiges Booklet mit zahlreichen Fan-Fotos und noch mehr farbigen Plattencovern begleitet diesen Ausflug in die 50er und 60er. Die von Bill Dahl geschriebene ausführliche Booklet-Text zu Connie und ihres Karriere rundet dieses überaus unterhaltsame Album ab.   Connie Francis - „On The Dancefloor With Connie Francis“ © 2024 Bear Family Records CD (Digipak)   1. If My Pillow Could Talk - 2. Stupid Cupid - 3. Baby Roo - 4. The Tiger And The Mouse - 5. Ol' Man Mose - 6. Torero - 7. Looking For Love - 8. Send For My Baby - 9. Lipstick On Your Collar - 10. Eighteen - 11. Someone Else's Boy - 12. Swanee - 13. Vacation - 14. My Real Happiness - 15. Plenty Good Lovin' - 16. Fallin' - 17. Ain't That Better Baby? - 18. Hollywood - 19. Gona Git That Man - 20. Many Tears Ago - 21. Malaguena - 22. Tweedle Dee - 23. Telephone Lover - 24. Everybody's Somebody's Fool - 25. Robot Man - 26. Come On, Jerry (Timber) - 27. Mr. Twister - 28. Johnny Darlin' - 29. He's Just A Scientist - 30. I Won't Be Home To You  31. The Song Is Ended (But The Melody Lingers On)  32. Goody Goodbye Gesamtzeit:  1:16:22   Weitere Informationen: www.bear-family.com