Wilfried Schmickler - "Es war nicht alles schlecht"

Am 13. Februar in der Kattwinkelschen Fabrik

von Achim Stollberg

Foto: Veranstalter

Den Deutschen Kleinkunstpreis 2009

in der Sparte Kabarett erhält Wilfried Schmickler.


Damit zeichnet die Jury einen politischen Kabarettisten aus, der mit ungeheurer Wucht wie mit dem Beil das Publikum spaltet, weil er gnadenlos die politische Klasse richtet. Seine Wut ist echt, seine Fähigkeit, sie in Worte zu fassen, von subtiler Perfidie. Als Überzeugungstäter einfach überzeugend.
 

Zu Gast in der Kattwinkelschen Fabrik
am Freitag, 13.02.2009

Wilfried Schmickler
Es war nicht alles schlecht
 
3 Jahrzehnte auf Kabarett-Tour durch Deutschland:
mit Wolfgang Müller und Klaus Huber als „Matsche, Wörks und Pullrich“, mit Heiner Kämmer und Wolfgang Nitschke als „3Gestirn“, und seit 2002 als Solist.  Er gehört seit über zehn Jahren zum Stammpersonal der WDR-Mitternachtsspitzen (Uli aus Deppendorf, Spitz und Spitz, Loki und Smoki). Seine Schlußnummer mit „Aufhören Herr Becker“ zählt für viele Zuschauer zu den kabarettistischen Höhepunkten der Sendung.
 
Jeden Montag um kurz vor 11 stellt er auf WDR2 die Montagsfrage, beliefert regelmäßig den Schrägstrich im WDR5-Morgenecho und moderiert viermal im Jahr für WDR5 „Hart an der Grenze“ aus Goch am Niederrhein. Er ist regelmäßiger Gast in allen deutschen Kabarett-Sendungen und seine drei bisherigen Solo-Programme wurden mehrfach in Fernsehen und Radio gesendet. Kurzum: Wilfried Schmickler gehört zur deutschen Kabarett-Szene wie sein Lieblingsverein Bayer Leverkusen zur Fußball-Bundesliga.
 Er wurde beschrieben als der „Scharfrichter unter den deutschen Kabarettisten“, als „Berufs-Choleriker“ oder „Mann mit der lingualen Axt“, als „bissig und bitterböse, sarkastisch und unglaublich komisch“, als „Wortakrobat mit messerscharfem Wortwitz“ und die Jury des PRIX PANTHEON hielt ihn für „Reif und Bekloppt“.
Pünktlich zum 30jährigen Bühnenjubiläum präsentiert er nun sein viertes Solo-Programm mit dem Titel „Es war nicht alles schlecht“.
 Ein kabarettistischer Blick zurück nach vorn. Denn ohne „woher“ kein „wohin“ oder um es mit den Worten des großen Kölner Dichters Gerd Köster zu sagen: „Da muß doch irgendwo der Sinn sin! „
 
Eintritt VVK 16.- Euro Abendkasse 19.- Euro
Einlass 19 Uhr · Beginn 20 Uhr
 
Kattwinkelsche Fabrik
Achim Stollberg
Kattwinkelstr. 3
42929 Wermelskirchen
Telefon 02196.724023
Telefax 02196.724025