Die berühmten Einfranksätze 2025
Glaser: „Komisch“, sagte der Glaser, „meine besten Freunde sind alles Elefanten.“
Trecker: Einem Trecker stellt man sich nicht in den Weg.
Rechtschreiblexikon: Heute habe ich mein Rechtschreiblexikon entsorgt. War das zu frü?
Mut: Der Mut verließ ihn im Laufe des Tages. Abends aß er nur noch Milchreis mit Zimt.
Das ganz normale Leben: Er hatte nicht den Mut das ganz normale Leben zu führen. „Tut mir leid“, sagte er, „ich wußte nicht, daß man dafür eine Frau braucht um ernst genommen zu werden.“
Das Sinnvolle Tun: Bis zu dem Augenblick, in dem das Toastbrot aus dem Toaster hervorgeschossen kam, wollte ich mich sinnvoll beschäftigen, aber mir fiel nichts ein, was man auf die Schnelle machen konnte. Quatsch macht man aus dem Effeff, aber sinnvolles Tun vermiest den ganzen Tag.
Im Kühlschrank: Beim Öffnen der Kühlschranktür sah ich den Kartoffelsalat. Er mußte längst abgelaufen sein. Ich hatte es nicht in der vorgeschriebenen Zeit geschafft ihn aufzuessen. Ich weiß, eigentlich gibt es dafür keine Entschuldigung.
Boris Pfeiffers Weltformel für überfüllte Räume: Raus geht erst vor rein. Soviel Zeit muß sein. Warte bis der Raum ist leer, dann gehst du rein, bitte sehr!
(weitere folgen)
© Erwin Grosche
Im übrigen sei an dieser Stelle höflich darauf aufmerksam gemacht, daß es nun auch einen
ordentlichen Vorrat an Einfranksätzen und zahlreichen Mehrfranksätzen in gediegener Buchform gibt.
Es mögen so um die 600 sein, die Erwin Grosche zu diesem fulminanten Band zusammengestellt
und den Gennadi Isaak, sein kongenialer Begleiter mit dem Zeichenstift, wunderbar illustriert hat:
„Ich bin nicht mehr wie Du“ – Einfranksätze und Ebenbilder
Verlag Akademie der Abenteuer, 224 Seiten, Gebunden – ISBN 978-3-98530-160-7
23,80 €
Erwin Grosches Web-Seite: www.erwingrosche.de
|

