Die Ernährungsproblematik bei Franz Kafka

(kein Jux, ist ernst gemeint)

Eine literaturtheoretische Fundsache
Die Suche nach immer neuen Themen bei der Abfassung literaturhistorischer und -theoretischer Abhandlungen zum Erwerb akademischer Meriten - und seien sie noch so sehr an den Haaren herbeigezogen - treibt die kuriosesten Blüten. Der Titel der nebenstehend abgebildeten Broschüre entbehrt nicht eines gewissen hintergründigen Humors, möchte der flüchtige Leser meinen. Doch ist auch diese Arbeit wissenschaftlich durchaus  ernst gemeint.

Wir hingegen meinen es nicht ernst, wenn wir solche Blüten pflücken und Ihnen an dieser Stelle schmunzelnd  überreichen. Mal im Ernst: wen außer Lovis Maxim Wambach interessiert, ob und wann Kafka gefastet hat, ob er militanter Vegetarier, gar Veganer war und was er als Asket so alles nicht getrieben hat? Bescheiden wir uns mit der Lektüre seiner Romane und Erzählungen. Die sind aufschlußreich genug.