Der italienische Faschismus: Adolf Hitlers Vorbild

Vortrag mit Wolfgang Schieder

von Dieter Maretzky
Dienstag, den 19. Mai 2009 um 19 Uhr


Der italienische Faschismus:
Adolf Hitlers Vorbild
Vortrag mit Wolfgang Schieder


Daß der Nationalsozialismus einzigartige politische Verbrechen angehäuft hat, wird nur noch von unbelehrbaren Fanatikern bestritten. Aber auch der Nationalsozialismus hatte bei seiner Entstehung Anfang der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts ein historisches Vorbild: den italienischen Faschismus. „Italia docet“ hieß es in der Zeit der Weimarer Republik. Wie wichtig das italienische Vorbild für den Nationalsozialismus war und weshalb er diesen jedoch übertrumpfte, ist das Thema des Vortrages von Wolfgang Schieder.

Referent: Wolfgang Schieder, Jg. 1935, 1962 Promotion in den Fächern Mittlere und Neuere Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und Neuere Literaturwissenschaft. Von 1970 bis 2000 Professor für Neuere Geschichte an den Universitäten Trier und Köln. Gastprofessuren an den Universitäten in Jerusalem, Aarhus. 1996 Dr. h.c. der Universität Bologna. Seit 2000 emeritiert.
Eine Veranstaltung zur Ausstellung Freizeit im Faschismus – Freizeitpolitik im nationalsozialistischen Deutschland und im faschistischen Italien
 
Veranstalter: NS-Dokumentationszentrum (EL-DE-Haus), Appellhofplatz 23-25 - 50667 Köln
Eintritt: 3,60 €, erm. 1,50 €

Sonderausstellung bis zum 24. Mai 2009:
Freizeit im Faschismus
Die staatliche Freizeitpolitik im nationalsozialistischen Deutschland und im faschistischen Italien

Redaktion: Frank Becker