Neue Entspannungs-Klänge von Ozella Music

Josete Ordoñez und Reinmar Henschke

von Frank Becker
Neues von Ozella Music


 

         

 


Josete Ordoñez - "Por el Mar"
(P) +© 2009 Ozella Music

01  Arthur
02 Titrimundi
03 Piedras y Rosas
04 Isla Maria
05 Hanoi
06
Por el Mar
07 Estellas Cautivas
08 Date a Volar
09 Cinco
10 Cielo Protector
11 Objetos Perdidos

Gesamtzeit: 40:56
 
Reinmar Henschke - "On Air"
(P) +© 2009 Ozella Music

01 A New Day
02 Seagulls Dance
03 No Mercy
04 On Air
05 Bad News
06 In The Heat of the Night
07 Drunken Piano
08 We Survived Köckern (A9)
09 Max, or Coming Home

Gesamtzeit:  48:24



Ozella Music aus dem ostwestfälischen Schloß Hamborn bei Borchen versteht sich als Label der Ruhe und der leisen Töne - nennen Sie es Kontemplation, Chillout oder einfach nur Entspannung. So kommen die Produkte der Ozella-Studios auch beim Hörer an. Zwei neue Alben liegen uns zum Anhören vor, und sie bestätigen diesen Ruf des Studios als Synonym für relaxte Klänge.

Mit großer Besetzung (David Escudero, e-g - Luca Germini, keys - Xavi Lozano, bansuri etc. - Iñaki Quijano, p - Y Nuech e Ban, ding takta - Peter Otero/Calos Ibanez u.a., b - Manu Rey u.a., dr) und
elf eigenen Songs tritt der spanische Gitarrist Josete Ordoñez an. Das Album "Por el Mar" lebt von seiner virtuosen Behandlung der akustischen Gitarre und den weichen, ausgewogenen Bögen, die er seiner Musik mitgibt. Er ist wahrlich ein Meister des Genres, das wir oben zu umreißen versuchten. Die knapp 41 Minuten von "Por el Mar" sind akkurat der richtige Einstieg in einen Ferientag oder der passende Ausklang eines Arbeitstages.

Der Pianist Reinmar Henschke, diesmal fast ohne Volker Schlott, sieht man mal von Schlotts Mitarbeit an "We Survived Köckern (A9)" und der eher marginalen Mitwirkung per Flöte und Saxophon an einigen Stücken ab, setzt bei seinem Feierabend-Album "On Air" im wesentlichen auf die elektronischen Sounds von Keyboard, Fender Rhodes und Programming. Sehr schön kommt Harald Kündgens Vibraphon in "Seagulls Dance" zur Geltung. Gebot der guten (Dreiviertel-)Stunde ist die Unauffälligkeit. Das ist angenehm zu hörende, leicht rhythmische Kost, die allerdings ebenso aus der Erinnerung verschwindet wie ein Wölkchen, das sich unter der intensiven Sonne auflöst. Musik mit einer Halbwertzeit von wenigen Minuten.

Weitere Informationen unter:
www.ozellamusic.com