Iracema Horn - Saudade Mohn, 2007, Öl auf Leinwand, 150 x 150 cm
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Galerie,
im Rahmen der Ausstellung „Siglinde Kallnbach – Rheingold Shinkansen“ laden wir Sie herzlich zu einem Künstlergespräch ein.
Am Freitag, den 15. August, ab 19.30 Uhr wird die Künstlerin den Fragen interessierter Ausstellungsbesucher Rede und Antwort stehen. Moderiert wird der Abend von Susanne Buckesfeld, die zusammenfassend in das Werk von Siglinde Kallnbach einführen wird.
Siglinde Kallnbach, die selbst 2001 zum ersten Mal an Krebs erkrankte, sammelt in ihrer Aktion ‚a performancelife’ Wünsche und Empathiebekundungen für Krebskranke und ihre Angehörigen. Damit erreicht sie nicht nur, dass die kleine Geste eines Einzelnen zu einem großen Zeichen des Mitgefühls wird, sondern baut gleichzeitig Berührungsängste mit dem Thema ab.
Menschen miteinander zu verbinden, Hindernisse wie Krankheiten und kulturelle Barrieren zu überwinden gehören zu den Motiven der Künstlerlin. Dies zeigt auch die Ausstellung ‚Rheingold-Shinkansen’, die in Wuppertal in der Galerie gezeigt wird. Der kulturelle Dialog zwischen Deutschland und Japan wird hier zum Thema und macht deutlich wie viele Schnittpunkte zwischen den
vermeintlich verschiedenen Kulturen existieren.
Christofer Kochs
Manfred Rademacher
Iracema Horn
Vom 22. August bis zum 22. September 2008 finden in der Galerie die Ausstellungen „Manfred
Manfred Rademacher - aus der Serie Vogelbilder
Mischtechnik auf Papier - 42 x 29,7 cm
Rademacher - Kammermusik“ und „Christofer Kochs – Die Summe der Möglichkeiten“ statt. Manfred Rademacher, der durch einen tragischen Unfall 2002 körperlich stark eingeschränkt ist, nahm 2004 seine künstlerische Tätigkeit mit Papierarbeiten wieder auf. In der Ausstellung werden aktuelle
Papierarbeiten aus der Serie „Vögel“, sowie ältere Gemälde gezeigt. Rademacher befaßt sich in seinen Arbeiten intensiv mit der Natur, deren Abbildung für ihn einerseits innere Selbsterfahrung im Sinne eines Rausches darstellt und andererseits die Permanenz der Vergänglichkeit des Abgebildeten durch die Manifestation im Bild bedeutet. Das Pendant bildet der Maler und Bildhauer Christofer Kochs, der in der Galerie sowohl seine figürlich-abstrakten Gemälde, wie auch seine Skulpturen präsentiert. Kochs scharf konturierte, klare flächig graphisch anmutende Malerei tritt in direkten Dialog mit seinen Skulpturen, die eine dreidimensionale Manifestation seiner Malerei zu sein scheinen.
Christofer Kochs
Die Summe der Möglichkeiten
Manfred Rademacher
Kammermusik
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 22. August 2008 von 19.30 bis 21.30 Uhr.
Einführung: Susanne Buckesfeld M.A.
Dauer der Ausstellung: 22. August - 22. September 2008
Im gleichen Zeitraum, vom 29. August bis zum 12. September, findet im Ausstellungsraum Arrenberg’sche Höfe eine Ausstellung „Konvergenzen der Wahrnehmung“ mit Arbeiten von Iracema Horn statt. Die mehrschichtig aufgebauten Bilder sind stark assoziativ in ihren Wechselspiel aus Zeigen und Verdecken, und entführen den Betrachter in eine geheimnisvolle Welt aus Zeichen und Symbolen.
Ausstellungsraum Arrenberg’sche Höfe, Haus 15, unterhalb der
Markthalle, Arrenberger Straße 38, 42117 Wuppertal
Öffnungszeiten: 30. + 31. August 16 -19 Uhr, 4., 5., 6. und 10.,