Film-Premiere
„Olaf Jagger“
mit Heike Fink
Dokumentarfilm, Deutschland 2022
Regie: Heike Fink
Darsteller: Olaf Schubert
Nicht in eigentlichen Sinn (gedruckte) Literatur, aber hervorzuheben als aktuelles Arbeitsergebnis der Wuppertaler Autorin und Regisseurin Heike Fink möchten wir auf ihr neues Filmprojekt, die schelmische Dokumentary „Olaf Jagger“, in der Olaf Schubert auf der Suche nach seinem – möglicherweise – wirklichen Vater geht.
Die Wuppertaler Premiere findet als Filmgespräch mit der Regisseurin Heike Fink am Donnerstag, den 6. April,um 20:00 Uhr im Cinema (Berliner Straße 88, Wuppertal) statt. Was für eine Schlagzeile: Der bekannte Künstler Olaf Schubert findet durch Zufall heraus, daß seine Mutter in den 60ern, noch während der DDR-Zeit, eine kurze Affäre mit Mick Jagger hatte. Wenn man genau hinschaut, drängt sich sogar eine gewisse Ähnlichkeit auf. Schubert macht sich auf die Suche und beginnt, unangenehme Fragen zu stellen - an seine Verwandten, an Rolling-Stones-Exegeten, Historiker und Experten. So unfaßlich es scheint - immer mehr Indizien deuten daraufhin, daß Olaf Schubert seine Familiengeschichte tatsächlich noch einmal neu schreiben muß. Der Film gewordene Hobbydetektiv Olaf Jagger geht einem der vermeintlich bestgehüteten Geheimnisse der Geschichte nach. Er erzählt von den kuriosen Verwicklungen des Ost-West-Konflikts, von Eltern, die man sich aussuchen kann, vom Rock'n Roll, dessen Herz im Westen wie im Osten gleich schlug und über die Suche eines national bekannten Komikers nach seinem leibhaftigen Vater. Ein fiktionaler und vor allem schelmischer Dokumentarfilm, der als detektivische Suche beginnt und später zu einer Reise voll absurder Situationen wird. Und Teile der DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu erzählt... (Quelle: Verleih)
Weitere Informationen: https://www.wuppertal-live.de/?449811 oder auf der Website des Cinema: https://www.wuppertalerkinos.de/specials/filmgespraeche/ |