Tanz der Stare
Dies Schauspiel läßt sich kaum mit Blicken greifen:
die schwarzen Fahnen, die wir flattern sehen
und die als Sicheln durch den Äther mähen,
die Schwärme, die an fernen Wolken streifen,
sind wie die Blätter, die im Aufwind wehen,
wie Drähte, in den Horizont gespannt,
sie fliehen mit den Blicken über Land
und lassen uns zurück – und staunend stehen.
Steffen M. Diebold
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