Winterträume

Herbert Schuch und das Sionfonieorchester Wuppertal mit Grieg, Borodin und Tschaikowski

Red.

Herbert Schuch - Foto © FelixBroede
Winterträume
 
Der Pianist Herbert Schuch ist mit Edvard Griegs 
berühmten Klavierkonzert im 3. Sinfoniekonzert 
der Wuppertaler Saison zu Gast
 
Im 3. Sinfoniekonzert ›Winterträume‹ spannt das Sinfonieorchester Wuppertal einen musikalischen Bogen zwischen den Klangfarben des hohen Nordens und tiefen Ostens Europas. 
     Der international gefragte Pianist Herbert Schuch wird am Sonntag, 16. November 2025 um 11 Uhr sowie am Montag, 17. November 2025 um 19:30 Uhr mit Edvard Griegs berühmtem Klavierkonzert zu erleben sein. Gastdirigent Moritz Gnann umrahmt dieses Meisterwerk im Großen Saal der Historischen Stadthalle Wuppertal mit Kompositionen von Pjotr I. Tschaikowski und Alexander Borodin. Edvard Grieg kannte sich mit weiten Landschaften aus, die im hohen Norden oft Gefühle von Sehnsucht und Melancholie hervorrufen. »Nordisches Licht« hört Pianist Herbert Schuch aus dem ersten Satz des Klavierkonzerts a-Moll heraus, und im zweiten Satz »gibt es dieses Gefühl von Weite«. 
     Der  Pianist begeisterte das Wuppertaler Publikum zuletzt 2019 und kehrt jetzt mit diesem Publikumsliebling als Solowerk zurück. Bei Alexander Borodin sind es zu Konzertbeginn die flirrenden hohen Geigen, die den Blick über die endlose Weite der Steppe schweifen lassen. Dann vernimmt man aus der Ferne »das Getrappel von Pferden und Kamelen und den eigentümlichen Klang einer morgenländischen Weise«, wie der Komponist es im Programm zu seiner ›Steppenskizze aus Mittelasien‹ notierte. Frostig und winterlich wird es danach mit der Sinfonie Nr. 1 g-Moll von Pjotr I. Tschaikowski. In dessen ›Winterträumen‹ glitzern Eisblumen an den Fensterscheiben, gleitet ein Schlitten durch verschneite Wälder, und in der warmen Stube dampft der Tee im Samowar. 
     Das 3. Sinfoniekonzert wird von WDR 3 mitgeschnitten und am Do. 19. März 2026 um 20:03 Uhr im Rahmen der ›Städtekonzerte‹ gesendet.