Musik baltischer Komponisten

Am 18. Mai in der Musikhochschule Wuppertal

(Red.)

Foto: Veranstalter

Musik baltischer Komponisten

 

Noch Mitte der siebziger Jahre spielte Musik aus dem Baltikum international praktisch keine Rolle. Einige Kenner kannten ein paar Stücke von Arvo Pärt, eher aber noch Werke von Exil-Balten, die sich in Schweden, Kanada und andernorts niedergelassen hatten. Heute hat sich die Situation grundlegend verändert. Die baltische Musik hat geradezu einen Siegeszug um die Welt angetreten und ist längst noch nicht auf dem Gipfel ihrer Popularität angelangt.
 
In einem Konzert, das die Bergische Gesellschaft für Neue Musik in Verbindung mit der Hochschule für Musik in Wuppertal veranstaltet, werden nun dem Wuppertaler Publikum die Werke dreier baltischer Komponisten vorgestellt:
Peteris Vasks stammt aus Lettland,
Erkki-Sven Tüür aus Estland und
Vytautas Barkauskas und Ornute Narbutaite kommen beide aus Litauen.
 
Ausführende sind:
Ulrike Nahmmacher, Violine,
Werner Dickel, Viola,
Gerald Hacke, Klarinette,
Dirk Peppel, Flöte und
Florence Millet, Klavier, allesamt Mitglieder des Ensembles der Bergischen Gesellschaft für Neue Musik und zum großen Teil Dozenten an der Musikhochschule.
 
Lutz-Werner Hesse wird eine Einführung geben.
 
Das Konzert findet statt am
Montag, dem 18. Mai 2009 um 19.30 Uhr im
Konzertsaal der Musikhochschule, Sedanstr. 15. Der Eintritt beträgt € 8/ 5. Mitglieder der BeGNM zahlen den ermäßigten Preis. Informationen unter www.begnm.de

Redaktion: Frank Becker