Foto: Von der Heydt Museum (rechts Dr. Gerhard Finckh, hinten Mitte Julia Dürbeck) Rekordverdächtig - im Von der Heydt Museum entstand die größte »Monet-Torte« Unter der Schirmherrschaft von Museumsdirektor Dr. Gerhard Finckh gestalteten Nachwuchszuckerbäcker die größte Seerosen-Torte à la Monet     In wenigen Wochen wird die größte Monetausstellung, die es bisher in Deutschland gab, in Wuppertal eröffnet. Dr. Gerhard Finckh läutete am 5. September 2009 den Countdown bis zur Eröffnung mit einem süßen Rekord ein - unter seiner Schirmherrschaft gestalteten im Museumsfoyer Nachwuchszuckerbäcker die größte Seerosen-Torte à la Monet. 30 Kinder, die über einen Malwettbewerb für diese Aktion ausgewählt wurden, trugen auf die 4 x 6 Meter große Torte erst die blaue Buttercreme als Wasser auf (der Fachbegriff dafür lautet »hämmern«) und malten dann mit zarter roter und grüner Cremefarbe die Seerosen und deren Blätter. Begleitet wurde diese Aktion fachkundig von dem Wuppertaler Konditormeister Harald Michaelis, der die Torte gebacken und die farbigen Buttercremes erstellt hat. 15 kg Biskuit – Spezialmehl, 7,5 kg Eier, 10 kg Marzipan und 10 kg Buttercreme wurden für diesen Tortenrekord verarbeitet.   Für die Seerosenbearbeitung wurde die riesige Torte in 10 Rechtecke geteilt, die jeweils 3 Kinder mit den eingefärbten Buttercremes bearbeiteten. Das Motiv entstand frei – zur Unterstützung und Inspiration der jungen Zuckerbäcker standen viele Reproduktionen der berühmten Seerosenbilder im Museumsfoyer. Zum Schluß wurden die Tortenstücke dann wieder zu einer Torte – einem Seerosenbild - zusammengeschoben. Fachgerecht mit Konditorenmützen und Schürzen ausgestattet erhielten die Kinder während ihrer Arbeit die tatkräftige Unterstützung von Museumspädagogen sowie Herrn Michaelis mit seinen Auszubildenden.   Das süße Meisterwerk wurde im Anschluß sofort probiert – dazu wurden auch Eltern, Freunde und Neugierige eingeladen. Redaktion: Frank Becker