Die Wahlverwandtschaften 
                                                                            
            Johann Wolfgang von Goethe 
                        
            Neunte und letzte Lesung am Sonnabend, 20. März 2010              ... natürlich am Frühlingsanfang und wie stets mit der Zusammenfassung  
                                     "Was bisher geschah..." Nun muß der Winter endgültig weichen. Nina Herting und Jörg Aufenanger werden ihn mit der letzen, den Frühling ahnen lassenden Lesung der "Wahlverwandtschaften" Goethes in die Flucht schlagen, werden diesen klassischen Roman Goethes am letzten von neun großen Lese-Abenden am ersten Frühlingstag, dem 20. März 2010 mit den letzten Kapiteln vorstellen. Das Buch ist vor gut 200 Jahren im Oktober 1809 erstmals erschienen und hat damals für Aufruhr in der literarischen Welt gesorgt. Die einen fanden ihn unmoralisch, den Roman einer "bösen Lust", die anderen geheimnisvoll großartig, ein "wahres Lebensbuch". Heute gilt er als einer der großen Romane der Weltliteratur.  Ein Roman, der von zwei Frauen und zwei Männern erzählt, von einer Liebe über Kreuz, eben in "Wahlverwandtschaft", ein Roman über Leidenschaften, Liebesfuror und schmerzliche Entsagung. 
                                                                                                                                                                                                                                              
            
 Der letzte vorgesehene Termin also:  ist der erste Frühlingstag, 20. März, 20.00 Uhr 
                                                 
             Hotel Bogota 
                                                                          
             Schlüterstrasse 45 
                                                                          
             Berlin-Charlottenburg 
                                    Das Hotel Bogota ist nicht nur eins der schönsten Hotels Berlins mit einem Flair vergangener Zeit, sondern auch ein Ort widersprüchlicher Geschichte. Hier befand sich das Atelier der Modefotografin Yva vor ihrer Deportation, dann wurde er Sitz der Reichskulturkammer der Nazis, 1945 Schauplatz erster Kunstausstellungen und der Entnazifizierungsverfahren der Allierten (u.a. gegen Gründgens und Furtwängler). Heute nicht nur Hotel, sondern Ort von Fotoausstellungen, Swingabenden und eben Lesungen. Und jeden Dienstag im "Bogota": Swing live mit dem Andreas Hofschneider Quartett 
                                                 
            und Gästen des Palastorchesters von Max Raabe 
                                                 
            und des Swing Dance Orchesters von André Hermlin 
                                                 
            Redaktion: Frank Becker  | 
        


